Dozenten:
Dr. Sebastian Maiß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht
Dipl.-Kfm. Raimund Gebhardt
Seminarinformation:
In unserem Seminar befassen wir uns mit dem in der betrieblichen Praxis weit verbreitetem Phänomen der Low Performance an der Schnittstelle zwischen Arbeitsrecht und Führung. Wir beleuchten dieses Thema sowohl aus der Sicht des Arbeitsrechts als auch der Führungspsychologie. Denn der Umgang mit Low Performern stellt für Führungskräfte eine der schwierigsten Herausforderungen in ihrem Führungsalltag dar, die nur aus einem mehrdimensionalen Beratungsansatz heraus erfolgreich gelöst werden kann. Das Problem: - Low Performance ist verbreitet, wird aber oft tabuisiert. - Für Führungskräfte stellt Low Performance oft eine große Belastung dar, der sie z.T. hilflos gegenüberstehen und nicht die erforderliche Unterstützung ihrer HR Business Partner erhalten. - Low Performance belastet das Team, da andere Mitarbeiter die Arbeit der Minderleister mitübernehmen müssen. - Hinter der Low Performance stehen vielfach persönliche Probleme, Konflikte mit Team und Führungskraft, nicht bewältigte Veränderungsprozesse usw. - Arbeitsrechtlich stehen die Entscheider häufig vor einer diffusen Situation, die eine klare Handlungsempfehlung erschwert. Die Lösung: In unserem Seminar geben wir Antworten auf typische im Zusammenhang mit der Low Performance stehende Fragestellungen: - Wie kann ich mit Low Performance fair, aber klar umgehen? - Wie kann ich in einer oft komplexen Problemlage Ursachen ermitteln und steuerbare Anteile (will nicht) von nicht steuerbaren (kann nicht) unterscheiden? - Wie kann ich Mitarbeitende zu einer guten Leistung zurückführen? - Wie kann ich die Leistung steuern und messen, z.B. im Homeoffice? - Wie gehe ich im Eskalationsfall vor? (Dokumentation, Personalgespräche, Abmahnung, Einbeziehung der Arbeitnehmervertretung usw.)
Geeignet für die Fachanwaltschaft Arbeitsrecht